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Diese Fehler sollten Sie bei der Mietwagenbuchung vermeiden

Die Anmietung eines Fahrzeugs ist für viele Reisende eine praktische und oft notwendige Lösung. Doch wer nicht aufpasst, kann schnell in teure Stolperfallen tappen. Hier sind einige der häufigsten Fehler, die bei der Mietwagenbuchung gemacht werden – und wie Sie diese ganz einfach vermeiden können.


Zu spät buchen

Ein häufiger Fehler ist es, den Mietwagen erst kurz vor Reiseantritt zu buchen. Viele denken, dass es auch spontan günstige Angebote gibt, doch oft ist das Gegenteil der Fall. Wer frühzeitig bucht, hat nicht nur eine grössere Auswahl an Fahrzeugen, sondern kann auch von niedrigeren Preisen profitieren.

Tipp: Planen Sie bereits im Voraus und buchen Sie Ihren Mietwagen frühzeitig, besonders in den Ferienzeiten oder für beliebte Reiseziele wie Tessin oder Graubünden.


Versteckte Kosten übersehen

Ein weiterer häufiger Fehler ist es, nicht alle Kosten im Blick zu haben. Einige Mietwagenfirmen locken mit scheinbar niedrigen Preisen, die sich jedoch schnell durch Zusatzkosten erhöhen – sei es für Versicherungen, Zusatzfahrer oder die Rückgabe an einem anderen Standort.

Tipp: Lesen Sie das Kleingedruckte und achten Sie auf versteckte Gebühren. Manche Anbieter wie Movil Mobility bieten transparente Tarife, bei denen Sie genau wissen, was auf Sie zukommt.


Falsche Versicherungswahl

Viele Kunden sparen an der falschen Stelle – bei der Versicherung. Eine Grundversicherung ist in der Regel im Mietpreis enthalten, jedoch gibt es oft hohe Selbstbehalte im Schadensfall. Das kann bei einem Unfall oder Schaden zu hohen Kosten führen.

Tipp: Prüfen Sie die angebotenen Versicherungen genau und überlegen Sie, ob es sinnvoll ist, eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung abzuschliessen. Besonders bei Reisen in abgelegene Gebiete, wie in die Schweizer Alpen, ist ein umfassender Versicherungsschutz ratsam.


Tankregelungen missachten

Ein häufiger Stolperstein bei der Rückgabe des Mietwagens ist die Tankregelung. Viele Firmen verlangen, dass der Wagen mit vollem Tank zurückgebracht wird. Wer dies vergisst, muss oft überhöhte Tankgebühren zahlen.

Tipp: Klären Sie bereits bei der Anmietung die genaue Tankregelung und planen Sie genügend Zeit ein, um vor der Rückgabe noch einmal zu tanken.


Mangelnde Kontrolle des Fahrzeugs bei Übergabe

Manchmal sind Reisende in Eile und übersehen es, den Zustand des Fahrzeugs bei der Übernahme genau zu prüfen. Kleine Schäden, wie Kratzer oder Dellen, die vor der Anmietung entstanden sind, können später dem Mieter angelastet werden.

Tipp: Machen Sie immer eine gründliche Inspektion des Fahrzeugs bei der Übernahme und dokumentieren Sie vorhandene Schäden. Am besten machen Sie Fotos, um im Zweifelsfall einen Nachweis zu haben.


Kein internationaler Führerschein

Gerade bei Reisen ins Ausland kann es notwendig sein, einen internationalen Führerschein mitzuführen. Viele vergessen jedoch, diesen rechtzeitig zu beantragen oder informieren sich nicht ausreichend über die Vorschriften im Zielland.

Tipp: Informieren Sie sich frühzeitig, ob Sie für Ihr Reiseziel einen internationalen Führerschein benötigen. Für Reisen innerhalb der Schweiz und in viele europäische Länder reicht der normale Schweizer Führerschein aus.


Rückgabe ausserhalb der Öffnungszeiten

Viele Mietwagenfirmen bieten die Möglichkeit, das Fahrzeug auch ausserhalb der Öffnungszeiten zurückzugeben. Doch dies kann ein Risiko bergen, da Sie nicht persönlich anwesend sind, um eventuelle Schäden zu dokumentieren. Im schlimmsten Fall werden Sie für Schäden verantwortlich gemacht, die nach Ihrer Rückgabe entstanden sind.

Tipp: Geben Sie Ihr Fahrzeug möglichst innerhalb der Öffnungszeiten zurück, um eine Übergabe gemeinsam mit einem Mitarbeiter zu dokumentieren. Falls dies nicht möglich ist, fotografieren Sie das Fahrzeug bei der Rückgabe, um spätere Unstimmigkeiten zu vermeiden.


Die Kilometerbegrenzung übersehen

Einige Mietwagenangebote beinhalten eine Begrenzung der gefahrenen Kilometer. Wer diese Grenze überschreitet, muss für jeden zusätzlichen Kilometer extra zahlen, was die Mietkosten schnell in die Höhe treiben kann.

Tipp: Prüfen Sie, ob es eine Kilometerbegrenzung gibt und ob diese zu Ihren Reiseplänen passt. Falls Sie längere Strecken fahren möchten, wie zum Beispiel von Zürich nach Lugano, könnte ein Angebot ohne Kilometerbegrenzung sinnvoller sein.



Die Anmietung eines Fahrzeugs kann stressfrei und unkompliziert sein, wenn man die häufigsten Fehler vermeidet. Achten Sie auf versteckte Kosten, prüfen Sie Versicherungsangebote sorgfältig und nehmen Sie sich die Zeit, das Fahrzeug gründlich zu überprüfen. Mit diesen Tipps wird Ihre Mietwagenerfahrung von Anfang bis Ende reibungslos und angenehm.



 


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